24. April 2021

Zielgerade, Saisonrekord, Last-Minute-Traumtor

Rekordmarke im Blick: Für eine weiße Heimweste wird Daniel Heber auch am Samstag gemeinsam mit der RWE-Defensive sauber verteidigen wollen. (Foto: Endberg)
Rekordmarke im Blick: Für eine weiße Heimweste wird Daniel Heber auch am Samstag gemeinsam mit der RWE-Defensive sauber verteidigen wollen. (Foto: Endberg)

Kurzpass: Drei Stories zum Homberg-Duell.

Rot-Weiss Essen trifft am Samstag auf den VfB Homberg (14.00 Uhr). Vor dem Spiel hat RWE drei erzählenswerte Kurzgeschichten zusammengetragen.

Zielgerade
Viermal noch möchte das Team von Christian Neidhart im eigenen Wohnzimmer punkten, dann ist etwas erreicht, was RWE in den 2000ern noch nicht geschafft hat: kein einziges Liga-Heimspiel innerhalb einer Saison verlieren. Überhaupt wären die Essener nach den Sportfreunden Lotte (2011/2012), dem KFC Uerdingen (2017/2018) und dem SV Rödinghausen (2019/2020) erst das vierte Team der aktuellen  Regionalliga West, dem diese Marke gelingen würde – und das obwohl in dieser Saison extra viele Heimspiele anstehen. Im Anschluss an den VfB Homberg stehen noch Hafenstraßen-Duelle gegen den SV Lippstadt (02.05.), Alemannia Aachen (15.05.) und die Sportfreunde Lotte (29.05.) an. Daumen drücken!

Saisonrekord
Mit einem Treffer gegen den VfB Homberg könnte der rot-weisse Goalgetter Simon Engelmann seinen Saison-Torrekord einstellen. Alt ist die Marke aber auch noch nicht, schließlich liegt die bei 26 Toren aus der Saison 2019/2020. Was dafür spricht: 18 seiner 26 Treffer erzielte Engelmann in der Heimat (Schnitt: 1,125 Tore/Heimspiel).

Last-Minute-Traum
Die Geschichte vom Homberg-Spiel  im Jahre 2010 wird wohl jedem Rot-Weissen gern in Erinnerung gerufen. Mit Alexander Thamms Last-Minute-Traumtreffer starteten die Essener nicht nur emotional in die NRW-Liga-Aufstiegssaison, der Torschütze sicherte sich mit dem Seitfallzieher auch als erster und bisher einziger Kicker von der Hafenstraße in den 2000ern das Sportschau-Tor-des-Monats.