15. Januar 2020

Wintercamp Tag 3

Mit 2:4 mussten sich die Rot-Weissen im ersten Testspiel des Trainingslagers geschlagen geben.
Mit 2:4 mussten sich die Rot-Weissen im ersten Testspiel des Trainingslagers geschlagen geben.

Rot-Weisse Elf zollt harten Trainingseinheiten Tribut.

Durchbeißen war das Stichwort. Nach den intensiven Trainingseinheiten der vergangenen Tage testeten die Rot-Weissen am heutigen Mittwoch 100 Spielminuten gegen Drittligist Würzburger Kickers. Mit 2:4 unterlagen die Rot-Weissen im ersten Testspiel des Wintertrainingslagers. Jonas Erwig-Drüppel und Alexander Hahn erzielten die Essener Treffer. „In den ersten zwei Vierteln waren wir nicht so gut im Spiel drin, in der zweiten war es besser“, so Chef-Trainer Christian Titz nach der Partie.

Eine halbe Stunde Autofahrt von der rot-weissen Winterresidenz entfernt, trafen die Essener im ersten Test des Wintertrainingslagers auf die Würzburger Kickers. Trotz der knapp 2.500 Kilometern bis zur Essener Stadtgrenze fühlte es sich für die Mannen von Christian Titz wie ein Heimspiel an. Knapp 150 RWE-Fans besuchten das Testspiel in Chiclana. Die in vier 25-minütige Viertel unterteilte Partie begann für die Essener allerdings alles andere als positiv. Bereits nach 10 Minuten lag man durch Tore von Herrmann (2.) und Pfeiffer (8.) mit 0:2 zurück, erarbeitete sich aber mit fortlaufender Spielzeit ein Duell auf Augenhöhe. Besonders nach der Halbzeit wurde RWE deutlich präsenter und agierte mutiger. Erwig-Drüppel belohnte die Leistungssteigerung seiner Mannschaft mit seinem Treffer im Nachschuss zum Anschluss (54.), der jedoch nur kurz Bestand hatte. Kaufmann erhöhte mitten in der rot-weissen Drangperiode (66.), bis Hahn per Elfmeter den erneuten Anschlusstreffer erzielte (70.). Kurz vor Schluss markierte Baumann schließlich den Endstand in einem rassig geführten Testspiel.

1.    Halbzeit:
Golz – Grund – Heber – Grote – Sauerland (25. Erwig-Drüppel) – Hildebrandt – Condé – Dahmani – Kefkir – Futkeu – Platzek

2.    Halbzeit:
Lenz (75. Heller) – Neuwirt – Hahn – Zeiger – Bichler – Kehl-Gomez – Krasniqi – Wirtz – Erwig-Drüppel (75. Harenbrock) – Adetula – Dorow (75. Endres)