12. Mai 2021

„Wieder im Flow“

Die Stimmen zum rot-weissen 4:1-Viertelfinalsieg gegen Oberhausen im Niederrheinpokal.

Christian Neidhart, Cheftrainer von Rot-Weiss Essen:
Zum Spiel: "Wir waren von Anfang an gut im Spiel. Das wir nur mit 1:0 in die Halbzeit gekommen sind, war schmeichelhaft für RWO. Nach der Pause machen wir endlich das zweite Tor, nutzen dann aber unsere Konterchancen nicht ruhig genug."

Zur Ausgangslage: "Es ist ein Derbysieg für uns und wir freuen uns darüber. Jetzt haben wir Lust auf das Halbfinale nächsten Mittwoch gegen Straelen. Wir sind jetzt wieder in dem Flow, den wir kurz verloren haben – und wir glauben fest daran, dass der Fußballgott am Ende bei uns ist."

Mike Terranova, Cheftrainer von Rot-Weiss Oberhausen:
Zum Spiel: "Ich bin enttäuscht. Wir wollten weiterkommen, aber Essen hat verdient gewonnen. Wir hatten Glück, dass RWE nicht früher das 2:0 macht und haben selbst kaum zwingende Torschüsse gehabt. Meiner Mannschaft mach ich keinen Vorwurf, die Jungs haben alles reingehauen. Aber Essen hat dann am Ende auch mehr Qualität."

Felix Herzenbruch, Defensiv-Malocher von Rot-Weiss Essen:
Zum Spiel: "Wir hätten den Sack früher zumachen müssen. Wir hatten schon in der ersten Halbzeit einige dicke Dinger. Aber am Ende haben wir 4:1 gewonnen, das zählt. Wir sind weitergekommen, was will man mehr."

Zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer: "Das Gegentor war eine Kopie des Treffers in Wuppertal nach einer Standard-Situation. Aber unsere Antwort mit dem 3:1 kam prompt."

Oguzhan Kefkir, Torschütz von Rot-Weiss Essen:
Zum Spiel: "Wir hatten die ganze Zeit das Gefühl, die Partie in der Hand zu haben. Natürlich war gut, dass wir früh in Führung gegangen sind. Ich wusste, dass wir im Laufe des Spiels noch nachlegen können."

Zur Gesamtsituation: "Wir sind gut eingespielt, auch wenn jemand von der Bank kommt. Wir geben weiter Gas in diesen englischen Wochen. Meisterschaft, Pokal – wir haben keine Zeit uns auszuruhen."