5. März 2020

„Waren einfach nicht gut“

RWE und Haltern trennten sich mit 1:1 in Wattenscheid. (Foto:Endberg)
RWE und Haltern trennten sich mit 1:1 in Wattenscheid. (Foto:Endberg)

Die Stimmen nach dem 1:1 gegen TuS Haltern.

Christian Titz:
Heute muss man sagen, dass es ein glückliches Unentschieden für uns war. Wir kommen ins Spiel rein und machen das zwölf Minuten lang vernünftig, haben auch nach vier Minuten eine Großchance, die wir aber nicht nutzen. Danach haben wir ganz viele einfache Fehlpässe gespielt und den Gegner nicht so angelaufen, wie wir es wollten. Dann kommt ein langer Ball, den wir inkonsequent verteidigen und daraus ein Tor bekommen. Wir haben zu Pause zweimal gewechselt, aber heute ist ein Tag, an dem wir einfach nicht gut waren. Wir haben aber bis zum Schluss nicht aufgesteckt und dann noch das 1:1 erzielt. Trotzdem ist es ärgerlich, dass wir hier zwei Punkte liegen lassen.

Markus Niemöller (Chef-Trainer TuS Haltern):
Ich bin stolz auf meine Jungs. Wir haben heute an unserer Leistungsgrenze gespielt und das war auch notwendig. In der ersten Halbzeit haben wir uns zu Beginn etwas schwer getan, was auch der Nervosität der Spieler geschuldet war. Wir haben nach dem 1:0 sehr fleißig, elanvoll und aufopfernd gespielt. RWE hat sich dann gegen die Niederlage gestemmt und wir wurden müde. Wir sehen uns am 16. Mai zum Saisonabschluss bei euch im Stadion und ich hoffe, dass nach dem Abpfiff beide Mannschaften etwas Großartiges zu feiern haben.

Marco Kehl-Gomez:
Eigentlich müssten wir nach dem Spielverlauf mit dem 1:1 zufrieden sein, aber natürlich ist das Ergebnis brutal enttäuschend für uns. Wir hatten früh eine große Chance, die wir leider nicht verwertet haben. Haltern hat mit dem zweiten Torschuss dann das 1:0 erzielt, bei dem wir unsere Gegenspieler nicht gut aufgenommen haben. Wir haben eine schlechte erste Halbzeit gespielt und in der zweiten Hälfte nochmal alles probiert, waren im letzten Drittel aber zu unsauber.