10. Februar 2020

U19:“Haben einiges gutzumachen“

RWE hat sich für erstes Auswärtsspiel des Jahres beim SC Kapellen-Erft viel vorgenommen

Nach dem überraschendem 3:3-Unentschieden gegen den Tabellenvorletzten VfB Homberg steht für die U19 von Rot-Weiss Essen am Mittwoch, 19.30 Uhr, das erste Auswärtsspiel des neuen Jahres beim SC 1911 Kapellen-Erft auf dem Programm. Wegen der Futsal-Verbandsmeisterschaft, bei der auch die Gastgeber am vergangenen Wochenende vertreten waren und den dritten Platz belegt hatten (hinter dem VfB 03 Hilden und Arminia Klosterhardt), war die Begegnung vom 15 Spieltag in der A-Junioren-Niederrheinliga auf diesen ungewohnten Termin verlegt worden.

Während der Hinrunde hatte der Tabellensiebte aus Kapellen-Erft einen Trainerwechsel vorgenommen und unter der Leitung des neuen Gespanns Jörg Ferber und Artur Koziatek ist ein leichter Aufwärtstrend bei den Gastgebern festzustellen. "Wir haben das zur Kenntnis genommen, schauen aber nur auf uns", sagt Rot-Weiss Essens U19-Trainer Damian Apfeld – und redet mit Blick auf das erste RWE-Punktspiel Klartext: "Die Leistung gegen den VfB Homberg war inakzeptabel und peinlich. Wir haben einiges gutzumachen."

Dabei fordert der 33-Jährige von seinem Team volle Konzentration. "Es reicht nicht, wenn wir nur 70 Minuten hellwach sind, sondern müssen in unserem ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres über die volle Distanz unsere Leistung abrufen."

Bis auf Abwehrspieler Kingsley Helmut Marcinek kann Apfeld auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Der Rechtsverteidiger ist nach seiner Roten Karte, die er sich gegen Homberg wegen einer Tätlichkeit eingehandelt hatte, vom Verband für vier Spiele gesperrt worden. Dafür kehrt Michael-Marvin West in den Kader zurück. Der Innenverteidiger hatte sich im Training einen Nasenbeinbruch zugezogen und wird in Kapellen-Erft mit Hilfe einer Maske auflaufen.