9. September 2019

U19: „Weiterhin Luft nach oben“

RWE-Jugend gewinnt erstes Heimspiel gegen SC 1911 Kapellen-Erft 4:0.

Nach dem 2:0 zum Saisonauftakt in der A-Junioren-Niederrheinliga beim VfB Homberg hat die U 19 von Rot-Weiss Essen auch im ersten Heimspiel die volle Punktzahl eingefahren. Die Mannschaft von RWE-Trainer Damian Apfeld setzte sich 4:0 (2:0) gegen den SC 1911 Kapellen-Erft durch. Die Tore gingen auf das Konto von Kingsley Helmut Marcinek (22./72.), Clinton Asare (24.) und Ensar Selmanaj (69.). Neben Spitzenreiter VfR Krefeld-Fischeln und dem KFC Uerdingen 05 gehören die zweitplatzierten Rot-Weissen zu den drei Mannschaften mit der optimalen Ausbeute aus zwei Partien.

Mit der Anfangsphase der Heimpremiere gegen Kapellen-Erft war Trainer Damian Apfeld allerdings nicht zufrieden. "Wir haben zu wenig Dominanz ausgestrahlt. Unsere Passquote war nicht so, wie wir sie uns vorstellen. Wir hatten zu viele Ballverluste und so den Gegner aufgebaut", so der 33-Jährige.

Nach etwas Anlaufzeit kamen die Rot-Weissen aber besser ins Spiel und gingen mit einem Doppelschlag durch Kingsley Helmut Marcinek (22.) und Clinton Asare (24.) in Führung. Auch im zweiten Durchgang gelangen RWE durch den eingewechselten Ensar Selmanaj (69.) und den Doppeltorschützen Marcinek (72.) zwei Treffer in kurzer Zeit.

"Insgesamt haben wir uns aber gegenüber dem 2:0 in Homberg gesteigert", so Apfeld. "Vor allem im letzten Drittel waren wir besser. Wir haben gegen die Defensive des Gegners mehr Lösungen gefunden. Allerdings hätten wir noch gieriger auftreten und noch deutlicher gewinnen können. Wir haben also weiterhin Luft nach oben. Als nächstes will ich sagen können, dass wir über mindestens 70 bis 80 Minuten die Leistung abgerufen haben, zu der wir in der Lage sind."

Am nächsten Sonntag, 15. September, 11 Uhr, ist die U 19 von RWE bei der SG Unterrath 12/24 gefordert. "In Unterrath herrscht erfahrungsgemäß eine sehr emotionale Atmosphäre. Im Kader der SG sind einige Spieler, die Erfahrungen in der B-Junioren-Bundesliga gesammelt haben. Da wird von uns eine hohe Widerstandsfähigkeit gefragt sein", betont Damian Apfeld.