14. September 2018

U19: „Jetzt anderes Gesicht zeigen“

Am Sonntag hofft die rot-weisse U19 zudem auf die Unterstützung der RWE-Fans. (Foto: Endberg)
Am Sonntag hofft die rot-weisse U19 zudem auf die Unterstützung der RWE-Fans. (Foto: Endberg)

Damian Apfeld will mit seiner Elf am Sonntag an der Seumannstraße ersten Saisonsieg landen.

Für die U19 von Rot-Weiss Essen steht im Rahmen des 5. Spieltages in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga am Sonntag (ab 13 Uhr) an der Seumannstraße das Aufsteigerduell gegen den SV Rödinghausen auf dem Programm. Während die Gäste bereits einen Dreier im Derby gegen den SC Paderborn 07 (3:1) einfahren konnten, wartet die Mannschaft von RWE-Trainer Damian Apfeld noch auf den ersten Saisonsieg.

Auch während der Länderspielpause konnte der RWE-Nachwuchs in den Testspielen beim Stadtnachbarn ETB Schwarz-Weiß Essen (1:1) und zuletzt beim torlosen Unentschieden gegen eine afrikanische Auswahl nicht die erhofften Erfolgserlebnisse landen. „Beide Partien liefen nicht wie gewünscht“, nahm Trainer Apfeld kein Blatt vor den Mund. „Wir haben insgesamt zu wenig investiert, konnten die Spannung in beiden Partien nicht über die gesamte Spieldauer aufrechterhalten.“

Am Sonntag soll nun aber der Knoten aber platzen. „Die Truppe muss sich mit einem ganz anderen Gesicht präsentieren“, betont der 32-Jährige. Damian Apfeld fordert vor allem im Angriff mehr Durchschlagskraft, in Eins-zu-eins Situationen mehr Mut und insgesamt eine bessere Chancenverwertung. „Vor allem müssen wir aber darauf achten, dass wir nicht ausgekontert werden und ins offene Messer laufen“, warnt der RWE-Trainer.

Gegen Rödinghausen erwartet Apfeld ein Duell auf Augenhöhe. „Für uns ist die Partie enorm wichtig. Bei einem Sieg hätten wir mit fünf Punkte eine gute Grundlage für die nächsten Aufgaben“, so der Essener Trainer: „Ich erwarte auch im Zweikampfverhalten von meiner Mannschaft ein ganz anderes Auftreten.“ Zusätzlicher Anreiz: Bei einem Dreier würde RWE definitiv aus eigener Kraft die Abstiegsplätze verlassen.