30. November 2018

U19: „Haben noch mehr Bock auf die Spiele“

Einen wichtigen Sieg feierten die Rot-Weissen am vergangenen Wochenende gegen Rot-Weiß Oberhausen. (Foto: Gohl)
Einen wichtigen Sieg feierten die Rot-Weissen am vergangenen Wochenende gegen Rot-Weiß Oberhausen. (Foto: Gohl)

Apfeld-Elf will Aufwärtstrend auch am Sonntag gegen Alemannia Aachen fortsetzen.

Es läuft momentan gut für die U19 von Rot-Weiss Essen in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga. Daran soll sich auch mit dem Auswärtsspiel am Sonntag (ab 11.00 Uhr) bei Alemannia Aachen nichts ändern. Für die Rot-Weissen ist der fünfte Sieg aus den letzten sieben Partien möglich. Bei sechs Punkten Vorsprung auf die Gefahrenzone und noch zwei Spieltagen vor der Winterpause würde die Mannschaft von Trainer Damian Apfeld bereits bei einem Unentschieden am Tivoli sicher vor den Abstiegsplätzen überwintern. Zusätzlich hat RWE im Vergleich zur Konkurrenz noch die Nachholpartie gegen den 1. FC Köln (15. Dezember, 13.00 Uhr) in der Hinterhand.

„Wenn die Ergebnisse stimmen, dann macht es auch die Arbeit für alle Beteiligten einfacher“, sagt Apfeld. „So haben wir noch mehr Bock auf die Spiele.“ Diesen Aufwind wollen die Rot-Weissen mindestens bis zur Winterpause mitnehmen. „Es stehen noch drei Partien an. Unser Ziel ist es, das Maximum herauszuholen. In der Winterpause können wir uns dann die Situation genauer anschauen, etwas durchschnaufen und neue Kraft für die verbleibenden Ligaspiele sammeln.“

Der 13. Spieltag bringt eine besondere Brisanz im unteren Tabellendrittel mit sich: Die mit Alemannia Aachen punktgleichen SC Preußen Münster und SV Rödinghausen (ebenfalls jeweils acht Zähler) stehen sich gleichzeitig im direkten Duell gegenüber. Mindestens ein Team, das aktuell einen Abstiegsplatz belegt, wird also punkten. Damian Apfeld kündigt an: „Wenn wir nicht gewinnen, ist die Gefahr groß, dass unser Vorsprung zur Gefahrenzone kleiner wird. Das wollen wir mit aller Macht verhindern.“

Apfeld warnt seine Spieler eindringlich davor, Alemannia Aachen zu unterschätzen. „Die Alemannia hat unter anderem mit dem 4:2 gegen Bayer 04 Leverkusen und dem 3:3 gegen Borussia Mönchengladbach schon für einige Überraschungen gesorgt“, so der 32-Jährige. „Wir dürfen die Aachener Offensive nicht ins Spiel kommen lassen, wollen dabei auch die Balance zu unserem eigenen Angriffsspiel finden.“

In Aachen werden den Rot-Weissen Joel Hauser (Gelb-Rotsperre) und Torge Witteborg (Schambeinprobleme) fehlen. Dafür stehen Maximilian Dagott (nach Wadenverletzung) und Ioannis Orkas (nach Rotsperre) wieder zur Verfügung.