14. September 2020

Traditionsmannschaft: Dreifach ungeschlagen

Sieg gegen Stoppenberg: Die RWE-Traditionself bleibt ungeschlagen. (Foto: Breilmannswiese)
Sieg gegen Stoppenberg: Die RWE-Traditionself bleibt ungeschlagen. (Foto: Breilmannswiese)

Die rot-weisse Legendelf berichtet vom 3:1-Erfolg über FC Stoppenberg.

Drei Spiele, drei Siege! Die RWE-Traditionsmannschaft bleibt in der neuen Spielzeit ungeschlagen – daran änderte auch der FC Stoppenberg nichts. "Am Hallo" besiegte die Elf um namhafte Rot-Weisse wie Frank Kurth oder Dieter Bast den Lokalmatador mit 3:1. Ein Bericht von Traditionself-Kicker Dirk Wißel: 

Puh, das war anstrengend! Beim Auswärtsspiel „Am Hallo“ gegen den FC Stoppenberg gelang der Traditionsmannschaft zwar ein 3:1 Erfolg, diesen allerdings als vergnügungssteuerpflichtig zu bezeichnen, würde dem Wort Übertreibung eine ganz neue Bedeutung geben.

Natürlich juckten allen sofort die Füße, weil klar war, dass es auf echten Naturrasen ging. Dass dies im weiteren Verlauf für unser Team zu einem Problem werden würde, ahnte da noch niemand.

Mit neu formiertem Sturmduo waren wir zwar von Beginn an spielbestimmend, kamen aber in den ersten 30 Minuten zu kaum einer herausgespielten Gelegenheit. Zum einen erinnerte das Spielgerät an einen gerade ausgehobenen „Bombenverdachtsfall“, der Pässe über 20 Meter wohl nur für Günter Delzepich möglich gemacht hätte. Zum anderen bremste der trockene Rasen die daraufhin häufig kurz und flach gespielten Bälle enorm, was in der einen oder anderen Situation zu Spannungsschwankungen beim Spieler am Ball führte. Das 1:0 durch Stefan Lorenz entsprang dann auch eher einer Einzelaktion von „Atze“, der den Ball doch ziemlich geschickt ins Tor zirkelte.

In der zweiten Halbzeit glich der FC Stoppenberg nach einer Ecke aus, nachdem unser Schnapper vorher -von der tief stehenden Sonne geblendet – einen anderen Ball gefangen hatte. Wir erhöhten danach noch einmal den Druck und erzielten in der letzten Viertelstunde noch 2 Tore durch Lars Krüger und Dennis Brinkmann zum 3:1 Endstand. Beide profitierten dabei von Zuspielen durch Dietmar Klinger.

Nachdem selbstkritisch Maßnahmen zur Behebung unserer heutigen Defizite diskutiert (mehr Konditionstraining, gesünderes Essen, Deputatsverzicht bei der Stauder-Brauerei) und nach 30 Sekunden wieder allesamt verworfen wurden, einigte man sich darauf, nächste Woche gegen Kupferdreh wieder an alte Leistungen anzuknüpfen.

Vielen Dank an die Sportskameraden aus Stoppenberg für das faire Spiel, die entspannte Atmosphäre und Respekt für den Enthusiasmus, die der eigenen Mannschaft von den Rängen entgegen gebracht wurde.

Kader: Frank Kurth, Alexander Volobuyev, Dennis Brinkmann, Lukas Wegrzyn, Dietmar Klinger, Dieter Bast, Dirk Wißel, Toni Kotziampassis, Pedrag Crnogaj, Kyle Berger, Ingo Pickenäcker, Igor Denysiuk, Lars Krüger, Andreas Schröder, Sebastian Steingräber