2. Juli 2020

Spielbetrieb der kommenden Saison nimmt langsam Formen an

Der Spielbetrieb der kommenden Saison nimmt langsam Formen an.
Der Spielbetrieb der kommenden Saison nimmt langsam Formen an.

Verband und Vereine einigen sich auf Spielsystem

Am heutigen Donnerstag fanden gleich zwei Videokonferenzen statt. So kamen zunächst die Vereine der Regionalliga West und die Vertreter des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) zusammen, anschließend tauschten sich der Fußballverband Niederrhein (FVN) und die Halbfinal-Teilnehmer des Niederrheinpokals der Saison 2019/2020 aus.
 
Dabei wurde sich darauf verständigt, die Regionalliga-Saison 2020/2021 als reguläre Spielzeit mit Hin- und Rückserie in 42 Spieltagen zu bestreiten. Das 22-köpfige Teilnehmerfeld besteht neben den Teilnehmern der abgebrochenen Saison aus den Oberliga-Aufsteigern SV Straelen, FC Wegberg-Beeck, SC Wiedenbrück und Rot Weiss Ahlen sowie aus Preußen Münster als Absteiger aus der 3. Liga. Der SC Verl wird in der kommenden Spielzeit hingegen eine Liga höher an den Start gehen.
Starten soll die neue Saison Anfang September, der 42. und letzte Spieltag ist für Anfang Juni 2021 avisiert. Der exakte Spielplan wird Mitte Juli erscheinen. Ob und unter welchen Bedingungen bereits zum Saisonbeginn Zuschauer (teil-)zugelassen werden können, werden die teilnehmenden Vereine in enger Abstimmung mit dem WDFV und den lokalen Gesundheitsbehörden erarbeiten.
 
Neben diesen ersten Bestimmungen für die Regionalliga gibt es darüber hinaus bereits feste Termine für die noch ausstehenden Halbfinal- und Finalspiele im Niederrheinpokal. Die Teilnehmer TVD Velbert, 1. FC Kleve, 1. FC Bocholt und Rot-Weiss Essen einigten sich mit dem FVN auf den 18. August 2020 als Spieltermin für die zwei Halbfinals, das Endspiel soll ebenfalls noch im August 2020 über die Bühne gehen. Nach aktueller Pandemie-Verordnungslage ist eine Zuschauer-(Teil-)Zulassung für besagte Pokalspiele leider nicht möglich.

„Wir kommen langsam weiter, vor allem der feste Halbfinaltermin im Pokal hilft uns in unseren Planungen der Vorbereitung enorm. In der Liga werden 42 Spiele natürlich für alle hart, stellen aber auch eine zusätzliche Einnahme-Chance dar. Dennoch sind immer noch viele Plan-Parameter für die neue Saison unklar, wir hoffen aber, Anfang August unseren Dauerkarten-Inhabern sowie Partnern und Sponsoren Angebote machen zu können.
Zudem werden wir gemeinsam mit dem Stadionbetreiber und den Behörden in Essen daran arbeiten, ein innovatives Konzept zu erarbeiten, um eine Teilzulassung von Zuschauern zu Saisonbeginn zu ermöglichen – natürlich immer in Abhängigkeit der bundesweiten, politischen Vorgaben“, so Vorstand Marcus Uhlig.