29. Januar 2019

RWE siegt im Test

RWE bezwang Burgaltendorf mit 3:1. (Foto: Endberg)
RWE bezwang Burgaltendorf mit 3:1. (Foto: Endberg)

Gute Anfangsphase reicht gegen Burgaltendorf zum Sieg

Nach dem Schock der Harenbrock-Verletzung trat Rot-Weiss Essen am Abend beim Landesligisten SV Burgaltendorf an. Beim vierten von insgesamt sechs Vorbereitungsspielen fehlten neben Harenbrock auch Marcel Platzek, David Jansen, Tolga Cokkosan, Boris Tomiak und auch kurzfristig Timo Becker. Mit Tim Scheffel und Julian Büscher nahm Chef-Trainer Karsten Neitzel dagegen zwei Probespieler über die volle Distanz unter die Lupe.

Die Essener fanden gut ins Spiel und konnten bereits nach sieben Minuten in Führung gehen: Julian Büscher ging in den gegnerischen Strafraum und wurde von einem Burgaltendorfer Verteidiger gelegt – Benjamin Baier verwandelte sicher vom Punkt. Nur sechs Minuten später traf Baier ebenfalls vom Punkt. Diesmal wurde Remmo vom Torhüter regelwidrig von den Beinen geholt. Nach 20 Minuten stellte dann Lukas Scepanik nach Kopfballverlängerung von Philipp Zeiger auf 3:0.  RWE hätte durch Remmo und Erwig-Drüppel den Vorsprung ausbauen können. Doch bis zum Halbzeitpfiff blieb es bei der unveränderten Führung.

Die Hausherren fanden in der zweiten Hälfte gut in die Partie und konnten bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff das Anschlusstor erzielen. Danach verflachte die Partie allerdings und auf beiden Seiten gab es wenig Torraumszenen zu bestaunen. Einzig Jonas Erwig-Drüppel – zur Halbzeit ausgewechselt, zu Beginn von Hälfte Zwei für den verletzten Remmo wieder eingewechselt – sorgte mit einem Schlenzer nochmals für Gefahr. Er traf allerdings nur die Latte.

„Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Wir haben gut umgeschaltet, haben gut Fußball gespielt. Insgesamt bin ich deshalb zufrieden“, zog Karsten Neitzel sein Fazit.

Aufstellung:

Lenz (46. Raeder) – Grund (46. Bichler) – Zeiger (46. Heber) – Scheffel – Urban – Baier (46. Brauer) – Lucas (46. Hirschberger) – Büscher – Scepanik – Erwig-Drüppel (46. Wirtz) – Remmo (50. Erwig-Drüppel)