17. Februar 2016

RWE-Lazarett lichtet sich

Während der Januar noch von negativen Nachrichten bestimmt war, häufen sich mittlerweile die positiven Neuigkeiten aus dem rot-weissen Krankenlager. Zwar fallen auch für die anstehende Partie gegen den TuS Erndtebrück noch immer mindestens sechs Spieler aus, doch mittlerweile ist in vielen Fällen das Ende der Ausfallzeit in Sicht.

„Emre Yesilova und Kai Druschky werden ihre Krücken hoffentlich in drei Wochen gegen die Wand werfen und endlich wieder auf zwei Beinen stehen können“, äußert sich Jan Siewert zum Gesundheitszustand der beiden Langzeitverletzten, die nach ihrer erfolgreichen OP bereits wieder erste Kräftigungsübungen absolvieren. Ähnlich ergeht es Tom Gubini (Kahnbeinbruch), der seine Hand derzeit noch ruhig halten muss.

Niclas Heimann (Schulterverletzung) und Gino Windmüller (Kahnbeinbruch) sind dagegen bereits wieder im Einzeltraining. Beide dürfen die verletzten Bereiche jedoch noch nicht wieder voll belasten und absolvieren ihre Schichten daher abseits der Mannschaft. Ähnlich ergeht es Amar Cekic, der in der kommenden Woche wieder gemeinsam mit dem Team auf dem Platz stehen soll.

Dort befinden sich mittlerweile Vojno Jesic (Adduktorenverletzung), Marwin Studtrucker (Muskelverletzung) und Moritz Fritz (Oberschenkelprobleme). „Die drei müssen dosiert trainieren, können den größten Teil der Einheiten aber mit der Mannschaft mitmachen. Wenn es optimal läuft, sind sie bereits eine Option für den Kader am Sonntag“, so Chef-Trainer Jan Siewert.