4. Dezember 2019

Rot-Weiss Essen besucht Kinderklinik

Ein wenig Abwechslung als schönes Geschenk: Rot-Weiss Essen
besuchte mit den „Herzenswünschen on Tour“ die Kinderklinik des
Universitätsklinikums Essen. Fotos: Universitätsmedizin Essen
Ein wenig Abwechslung als schönes Geschenk: Rot-Weiss Essen
besuchte mit den „Herzenswünschen on Tour“ die Kinderklinik des
Universitätsklinikums Essen. Fotos: Universitätsmedizin Essen

Herzenswünsche on Tour

Im Rahmen ihrer diesjährigen Herzenswünsche-Tour besuchten die Essener
Chancen mit Schirmherr Thomas Kufen und der kompletten ersten Mannschaft
von Rot-Weiss Essen samt Trainerstab und Betreuern die Kinderklinik des
Universitätsklinikum Essen. Die Mediziner informierten über die Einrichtung und
es blieb genug Zeit für Gespräche mit den kleinen Patienten, die sich über ein
wenig Abwechslung und kleine Geschenke freuen durften.

Dr. Ulrich Neudorf, leitender Arzt der Rheumatologie, nahm Cheftrainer Christian
Titz und ein halbes Dutzend RWE-Spieler unter seine Fittiche und erklärte im
dialogischen Doppelpass Diagnose, Ausprägung und Behandlungsmöglichkeiten
von Kinderrheuma. Titz ist engagierter Fachmann im Verein RheumaKinder, da
sein Sohn Jan-Luca (15 Jahre) von der „heimtückischen Krankheit“ betroffen ist.
Der Fußballlehrer weiß, welche „Probleme auf die Familien zukommen, allein die
Diagnose hat bei uns zwei Jahre gedauert“. Auf der Station selbst nahmen sich
der Coach und die Spieler Zeit für die Kinder, setzten sich ans Bett, quatschten
und machten gemeinsame Selfies.

Kindliche Power trotz Krankheit nicht verloren

Derweil begleiteten RWE- und Essener-Chancen-Vorstand Marcus Uhlig sowie
Oberbürgermeister Thomas Kufen Prof. Dr. Dirk Reinhardt, Direktor der
Kinderklinik und Chefarzt der Onkologie. Auch wenn die Schicksale bewegten,
sorgten die Begegnungen mit den rot-weissen Sportlern für gute Laune.
Uhlig war angetan vom Herzenswünsche-Besuch: „Die Kinder sind tapfer und
haben trotz teils schwerer Krankheit ihre kindliche Power nicht verloren. Sie
wollen spielen, machen und suchen den Austausch. Und hier sind Mediziner am
Werk, bei denen bei höchstem wissenschaftlichen Standard der kleine Patient im
Vordergrund steht.“

Selbstverständlich hatte der rot-weisse Tross einige Mitbringsel im Gepäck.
Darüber haben sich die Kids sehr gefreut, doch Abwechslung, Abenteuer und
Aktion waren vielleicht das noch schönere Geschenk.