4. Februar 2016

Nächster Gegner: RWE reist nach Rödinghausen

Ein abwechslungsreiches Trainingslager liegt hinter dem kommenden Gegner SV Rödinghausen.

Genau wie RWE gastierte auch der nächste Gegner zuletzt im Rahmen eines Trainingslagers in Belek. Dort setzte die Mannschaft von Chefcoach Mario Ermisch ein dickes Ausrufezeichen an die Ligakonkurrenz. Der ukrainische Erstligist Dnipro Dnipropetrowsk, der mit einer Mischung aus Profi-Stammspielern und U23-Akteuren antrat, wurde dort mit 3:1 bezwungen.

Geschmälert werden soll die positive Zwischenbilanz der Grün-Weiß-Schwarzen auch nicht durch die 0:3-Pleite im letzten Testspiel des Trainingslagers gegen den Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg. „Wir waren alle sehr müde“, nahm Co-Trainer Andy Steinmann sein Team dann auch in Schutz, welches sich in den Tagen zuvor von seiner besten Seite zeigte. Nach dem Aufenthalt in der Türkei ging es dann aber wieder zurück ins heimische Ostwestfalen. Ein unangenehmer Gegner ist der SVR seit seinem Viertliga-Aufstieg vor knapp anderthalb Jahren allemal. Nach einem überragenden Saisonstart sorgten neun sieglose Partien aber für den Fall ins Tabellenmittelfeld.

An der Qualität der Rödinghäuser lässt Siewert trotzdem kein Zweifel:„Wir bekommen es mit einer eingespielten und robusten Mannschaft zu tun, der Boden wird sehr tief sein. Das wird also sicher kein angenehmes Spiel für uns. Wir müssen daher mit der gleichen Einstellung wie am vergangenen Wochenende ins Spiel gehen und mit aller Macht das Tor erzwingen“, weiß RWE-Chef-Trainer Jan Siewert.

Die Bilanz der Rot-Weissen gegen die Ermisch-Elf könnte derweil ausgeglichener nicht sein. In den bisherigen drei Pflichtspiel-Duellen verließen beide Teams das Stadion jeweils einmal als Sieger, im Hinspiel Mitte August trennte man sich vor 7214 Zuschauern an der Hafenstraße nach einem Tor von Gino Windmüller sowie einem Distanzschuss von Rödinghausens Sören Siek 1:1.