30. September 2018

„Müssen uns das Glück erarbeiten“

Die Rot-Weissen mussten gegen Alemannia Aachen eine 0:1-Niederlage hinnehmen. (Foto: Endberg)
Die Rot-Weissen mussten gegen Alemannia Aachen eine 0:1-Niederlage hinnehmen. (Foto: Endberg)

Die Stimmen zum Heimspiel gegen Alemannia Aachen.

Kevin Grund:
Wir haben gerade keine gute Phase, trotzdem dürfen wir den Kopf nicht hängen lassen. Wir müssen versuchen, den Anschluss wieder herzustellen und nicht nur negativ durch die Gegend laufen. In der ersten Halbzeit waren wir nicht so gut, aber in der zweiten Halbzeit hat man dann wieder unser wahres Gesicht gesehen und mit ein bisschen Glück machen wir auch den Ausgleich. Aber es geht weiter. Wir wissen, dass wir eine gute Mannschaft sind und müssen positiv bleiben.

Fuat Kilic (Chef-Trainer Alemannia Aachen):
Es ist natürlich immer sehr gut, wenn man auswärts in Führung geht, weil wir wussten, dass Rot-Weiss Essen mit der Zeit dann mehr Risiko geht. Auch wenn wir 15 bis 20 Minuten unter Beschuss standen, hatten wir unsere Umschaltmomente. Natürlich haben wir heute auch einen überragenden Torwart gehabt, der uns in dieser Phase im Spiel gehalten hat.

Karsten Neitzel (Chef-Trainer Rot-Weiss Essen):
Es ist schwierig, bei vielen Dingen, die jetzt vielleicht negativ auf uns zukommen werden, den Blick für das Wesentliche zu behalten. Wir haben zwar keine gute erste Halbzeit gespielt, aber zumindest überwiegend defensiv gut gestanden. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann mehr Chancen und sind mehr Risiko gegangen. Wir brauchen aktuell aber einfach zu viele Chancen und natürlich hatte Aachen heute mit Niklas Jakusch einen sehr guten Torwart.  Dieses Glück, das du dann auch brauchst, um ein Tor zu machen, müssen wir uns einfach wieder erarbeiten.