3. November 2018

„Man muss sich jeden Sieg brutal hart erarbeiten“

Einen harten Kampf boten sich beide Mannschaften im Wiedenbrücker Jahnstadion. (Foto: Rotzoll)
Einen harten Kampf boten sich beide Mannschaften im Wiedenbrücker Jahnstadion. (Foto: Rotzoll)

Die Stimmen zum Auswärtssieg in Wiedenbrück.

Timo Brauer:
Es war heute einfach nur ein Grottenkick, aber am Ende zählen die drei Punkte. Wir haben schon öfter gut gespielt und dann nicht gewonnen, von daher ist mir das scheißegal. Ich glaube, wir hatten schon gute Ansätze. Wichtig war aber, dass wir heute kämpferisch dagegen gehalten haben. Wir haben jetzt aus den letzten drei Spielen sieben Punkte geholt. Den kleinen Lauf versuchen wir jetzt weiter auszubauen.

Karsten Neitzel (Chef-Trainer Rot-Weiss Essen):

Aufgrund der heutigen Ergebnisse sieht man wieder, wie eng diese Liga ist. Man muss sich jeden Sieg und jeden Punkt brutal hart erarbeiten.Wir haben heute mit einer Dreierkette begonnen, das war auch ein bisschen der personellen Situation geschuldet. Dafür haben die Jungs das sehr gut gemacht. Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit die Bälle zu schnell verloren und haben häufig den komplizierteren Pass gespielt. Trotzdem muss ich sagen, wir haben aus den letzten drei Spielen sieben Punkte geholt und wenn wir unser Nachholspiel gewinnen, springen wir auf Platz drei. Das ist Fakt. Fußballerisch sind wir heute nicht zufrieden, aber die Mannschaft hat alles gegeben hat und alles rausgehauen.

Björn Mehnert (Trainer SC Wiedenbrück):
Wir sind natürlich enttäuscht, weil wir meiner Meinung nach nicht die schlechtere Mannschaft waren. Nach dem 1:1 hatten wir dann das Gefühl, wir können hier heute noch was drehen. Und dann war es einfach zu einfach, wie wir den Gegentreffer kriegen. Es ist nicht das erste Mal, dass wir eine Flanke, die eigentlich nicht brandgefährlich ist nicht richtig klären.