1. März 2013

Liebe Fans von RWE, Mitglieder und Gäste!

Während der Hinserie dieser Regionalliga-Saison sind wir in unserer Festung, der „neuen Bude“ an der Hafenstraße, ungeschlagen geblieben. Dass diese Serie ausgerechnet im ersten Spiel des neuen Jahres beim 0:1 gegen den SC Verl gerissen ist, hat uns sehr geschmerzt und schmerzt immer noch. Lakonisch könnten wir feststellen, dass wir beim Fußballspielen vor unseren phantastischen Fans immer noch unbesiegt sind. Nur im „Wasserball“ haben wir gegen unsere Gäste aus Verl den Kürzeren gezogen.

Nicht zuletzt deshalb hoffen wir jetzt nach dem Ende der zweiten „Winterpause“, dass die Platzverhältnisse beim heutigen Heimspiel gegen den SV Bergisch Gladbach 09 wieder ein technisch anspruchvolles Fußballspiel zulassen werden und wir so unsere wahren Stärken ausspielen können.

Mit den Bergisch Gladbachern stellt sich heute ein Gegner aus dem unteren Tabellendrittel bei uns an der Hafenstraße vor, gegen den unsere Mannschaft noch etwas gutzumachen hat. Während der Hinserie haben wir zwar einige Punkte abgegeben, doch die Hinspielniederlage in Bergisch Gladbach war wohl einer der bittersten Rückschläge überhaupt. Dort fehlte es – was für unsere Mannschaft nun wirklich ungewöhnlich ist – an der richtigen Einstellung. Es war von der ersten bis zur letzten Minute der Wurm drin.
Unsere Jungs werden gerade deshalb alles daran setzen, um heute drei Punkte einzufahren und damit unsere Serie bei regulären Bedingungen vor eigenem Publikum fortzusetzen. Der erste Heimsieg im neuen Jahr wäre eine gute Basis, um auch in den nächsten Monaten weiter oben mitzuspielen und die großen Aufstiegsfavoriten aus Köln und Lotte noch ein wenig zu ärgern.

Wir alle hoffen, dass mit dem heutigen Spiel der Winter endlich vorbei ist. Und wer durch die zahlreichen Spielausfälle schon so etwas wie Entzugserscheinungen haben sollte, der bekommt in den nächsten Wochen – teilweise in sehr kurzen Abständen – ausreichend Gelegenheit, die Hafenstraßen-Atmosphäre zu erleben und unsere Mannschaft möglichst lautstark zu unterstützen.

Ihr
Dr. Michael Welling