11. November 2016

Liebe Fans von RWE, Mitglieder und Gäste!

Das Vorwort zum Regionalliga-Heimspiel gegen die TSG Sprockhövel.

Zum heutigen Heimspiel gegen die TSG Sprockhövel, die zum ersten Mal überhaupt in ihrer Vereinsgeschichte zu einer Ligapartie an der Hafenstraße gastiert, darf ich Sie sehr herzlich bei uns im Stadion Essen begrüßen. An dieser Stelle möchte ich auch die Gelegenheit nutzen, mich im Namen des Vereins und besonders der Mannschaft bei allen Fans für die herausragende Unterstützung in dieser Saison bedanken. Wir alle wissen, dass diese Rückendeckung alles andere als selbstverständlich ist, und werden auch in den nächsten Wochen und Monaten hart dafür arbeiten, das Vertrauen zu rechtfertigen.

Grundsätzlich sind wir mit der aktuellen Entwicklung unseres Teams einverstanden, sehen uns auf dem richtigen Weg. Von den letzten acht Partien haben wir nur eine verloren, auch wenn das 0:1 in Aachen sicher ein bitterer Rückschlag und die vielleicht schwächste Leistung in dieser Saison war. Insgesamt stimmt jedoch die Richtung, so dass wir feststellen können: Unsere Arbeit und Philosophie trägt erste Früchte.

Auch beim jüngsten 2:2 im Derby bei Rot-Weiß Oberhausen hat die Leistung der Mannschaft gestimmt. Leider haben wir uns dafür nicht mit drei Punkten belohnt. Denn klar ist auch: Unentschieden helfen uns auf Dauer nicht entscheidend weiter.

Auf unserem Weg dürfen wir jetzt auf keinen Fall nachlassen, sondern wollen unsere Serie möglichst weiter ausbauen. Heute mit einem Sieg gegen den Aufsteiger aus Sprockhövel, aber auch durch weitere gute Ergebnisse in den kommenden Wochen. Dazu gehört zweifellos auch das Niederrheinpokal-Viertelfinale gegen die SpVg. Schonnebeck, in dem wir uns am 30. November unbedingt für die nächste Runde qualifizieren wollen.

Was den Ausblick auf die Winterpause angeht, können wir an dieser Stelle fest halten: Wir haben großes Vertrauen in unseren Kader. Personelle Veränderungen sind nach aktuellem Stand nicht geplant, zumal die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine Aufstockung des Etats auch gar nicht zulassen. Nur wenn uns Spieler – aus welchen Gründen auch immer – von sich aus unbedingt verlassen wollen, würden wir noch einmal auf dem Transfermarkt tätig. Dabei müsste uns eine mögliche Neuverpflichtung aber nicht nur für die Rückserie helfen, sondern auch eine Perspektive für die Zukunft bieten.

Ihr

Jürgen Lucas

Direktor Sport Senioren