2. November 2019

„Haben mutig nach vorne gespielt“

Marcel Platzek traf nach der Pause zum 2:1. (Foto: Endberg)
Marcel Platzek traf nach der Pause zum 2:1. (Foto: Endberg)

Die Stimmen zum 4:1 Sieg gegen die Sportfreunde Lotte

Marcel Platzek:

Wir sind zwar in Rückstand geraten, haben aber trotzdem unser Spiel durchgezogen. In der Halbzeit haben wir ein paar Sachen angesprochen und dann mutig weiter nach vorne gespielt. Wir haben uns an die Vorgaben vom Trainer gehalten und das Spiel gedreht. Hinten raus war Lotte dann kaputt und wir konnten noch das dritte und vierte Tor nachlegen.

Marco Kehl-Gómez:

Wir sind mit dem Gegentor aus dem nichts nicht optimal gestartet. Lotte hat auf Konter gelauert und lange Bälle hinter die Abwehr geschlagen. Wir haben das Spiel fast über die komplette Dauer kontrolliert. Wir hatten viel Ballbesitz, aber im Strafraum hat uns oft die letzte Konsequenz gefehlt. So wie wir heute agiert haben, so sehen Heimsiege aus.

Christian Titz:

Wir wussten, dass wir gegen eine richtige Erwachsenen-Mannschaft antreten, die sehr nickelig und kompakt spielen wird. Wir sind dann früh in Rückstand geraten und haben uns kurz geschüttelt. Danach haben wir es dann sehr gut gemacht. Wir sind geduldig geblieben, haben die Räume besetzt und haben den Ball laufen lassen. Mit dem 1:1 habe ich gehofft, dass die Halbzeit nicht zu schnell kommt da wir eine starke Drangphase hatten. Wir haben dann zu Beginn der zweiten Halbzeit genauso weiter gemacht und uns mit dem 2:1 belohnt. Lotte hat das Spiel dann umgestellt und mehr mit langen Bällen operiert. Wir hatten dann auch einige Möglichkeiten und hätten schon früher das 3:1 machen können. Ich bin froh, dass wir so einen Gegner hier zu Hause klar schlagen konnten.

Ismail Atalan:

Es war ein sehr intensives Spiel und besonders in der zweiten Halbzeit ein offener Schlagabtausch. Eigentlich wollten wir so auch schon in der ersten Halbzeit auftreten. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut verteidigt und das 1:0 erzielt. Es war nicht geplant RWE so viel Ballbesitz zu überlassen. Das Eigentor hat dann die Tür geöffnet. Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir dann beim Tor von Platzek gepennt. Wir hatten danach auch noch einige Möglichkeiten und ich denke der Sieg ist unterm Strich ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen.