19. Oktober 2017

„Es geht darum die Stabilisierung weiter voran zu treiben“

Mit einem 2:0 Auswärtssieg bei ETB konnte RWE in die nächste Pokalrunde einziehen. (Foto: Endberg)
Mit einem 2:0 Auswärtssieg bei ETB konnte RWE in die nächste Pokalrunde einziehen. (Foto: Endberg)

Die Stimmen zum Spiel gegen ETB SW Essen.

Kamil Bednarski: Unser Ziel war es zu null zu spielen, das haben wir auch geschafft. Die ersten 15 Minuten waren ausgeglichen, danach haben wir es dann besser gemacht. Wir haben guten Fußball gespielt und verdient das 1:0 gemacht. Durch ein richtig schön rausgespieltes Tor konnten wir dann schlecht nachlegen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann einfach gut verteidigt und haben außer Standards nichts zugelassen. Das Derby an alter Wirkungsstätte war natürlich etwas Besonderes, auch weil die Tribünen heute wesentlich voller waren.

Argirios Giannikis (Chef-Trainer RWE): Wir haben uns schwer getan, in das Spiel reinzukommen, aber nach dem Abseitstor konnten wir es kontrollieren. Durch einen Standard gehen wir in Führung und das 2:0 haben wir dann sehr gut rausgespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir weniger Druck auf den Ball und konnten ihn vorne nicht so gut halten. Durch mehrere Foulspiele haben wir dem ETB Standardsituationen ermöglicht, durch die sie gefährlich wurden. Ich muss ein Lob an die Mannschaft aussprechen. Aufgrund der schwierigen Situation war es nicht einfach. Wir hatten noch nicht viele gemeinsame Trainingseinheite und einen guten Gegner vor der Brust. Aber ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel. Jetzt geht es darum die Stabilisierung voran zu treiben. 

Manfred Wölpper (Trainer ETB): Es war eine klasse Leistung meiner Mannschaft. Wir haben Rot-Weiss Essen die Stirn geboten. Mit ein bisschen mehr Matchglück läuft es vielleicht anders. Der Freistoß zum 1:0 war richtig gut ausgeführt und auch das 2:0 durch einen Konter war ein richtig schönes Tor. Wir haben alles versucht, aber als klassentiefere Mannschaft war es in der zweiten Halbzeit schwer Druck zu entfachen, aber nicht Gefahr zu laufen ausgekontert zu werden. Der Mannschaft mache ich heute keinen Vorwurf, sie haben ein Riesenspiel gemacht.