16. Februar 2020

„Einer für alle, alle für einen“

RWE schlägt RWO auch im zweiten Duell der Saison. (Foto:Endberg)
RWE schlägt RWO auch im zweiten Duell der Saison. (Foto:Endberg)

Die Stimmen nach dem 1:0 Heimsieg gegen Rot-Weiß Oberhausen.

José-Junior Matuwila:
Wenn man mit einem Sieg einsteigt, ist das immer ein bisschen schöner, das vereinfacht einem die Eingewöhnungszeit. Es ist immer schön, ein Derby zu gewinnen, weil die Spiele noch ein bisschen brisanter sind. Es hat Spaß gemacht, direkt mit einem Derbysieg einzusteigen.

Oguzhan Kefkir:
Ich bin in erster Linie glücklich über den Sieg und freue mich für die Mannschaft, weil wir so hart geackert haben. Klar war das Spiel gegen Rödinghausen ein Dämpfer, aber so wie wir heute aufgetreten sind und gespielt haben: Alle für einen und einer für alle. Das war eine super Teamleistung. Klar freue ich mich über mein Tor, aber mehr freue ich mich über die Leistung der Mannschaft.

Christian Titz:
Es war das was wir uns erhofft haben: ein Derby. Beide Mannschaften wussten, wie wichtig das Spiel ist und haben verhalten begonnen. Wir hatten in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, haben uns aber schwer getan Chancen zu kreieren. RWO hat ein paar Mal gut geklärt und wir hatten eine Chance durch Dorow, der seinen Kopfball knapp am Tor vorbei setzt. Die ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit waren ziemlich zerfahren. Der Schlüssel fürs Spiel war, dass wir die zweiten Bälle und die Kopfballduelle gewonnen haben. Über die gesamte Spieldauer haben wir einen verdienten Heimsieg eingefahren, weil wir die besseren Chancen hatten und diszipliniert verteidigt haben.

Mike Terranova (Chef-Trainer Rot-Weiß Oberhausen):
Wir sind sehr enttäuscht, weil wir nichts Zählbares mitgenommen haben. Es war ein Spiel mit viel Kampf. Wir hatten in der ersten Halbzeit keine zwingende Torchance und haben zu viele Bälle im Zentrum verloren. Wir waren in der ersten Halbzeit nicht mutig genug. Nach der Halbzeit ging es so weiter und Essen hatte die klareren Torchancen. Nach dem Tor haben wir versucht, mehr auf zweite Bälle zu gehen, haben uns aber keine richtige Chance mehr erarbeiten können.