9. März 2020

„Ein hartes Stück Arbeit“

Alexander Hahn erzielte das 2:1 für Rot-Weiss Essen in Bonn. (Foto:Endberg)
Alexander Hahn erzielte das 2:1 für Rot-Weiss Essen in Bonn. (Foto:Endberg)

Die Stimmen nach dem 3:1 Sieg beim Bonner SC.

Kevin Grund:
Wir wissen wie schwer es ist in Bonn zu spielen. Heute kam es darauf an die zweiten Bälle zu gewinnen. Es wurden viele lange Bälle gespielt und wir haben uns gut darauf eingestellt. Über Standards kann man dann auch Mal ein Spiel gewinnen. Wichtig ist, so doof sich das anhört, von Spiel zu Spiel zu schauen. Heute haben wir die Partie super angenommen und wenn wir das jedes Spiel so machen, werden wir auch die Punkte einfahren.

Alexander Hahn:

Wir haben das Spiel heute sehr gut angenommen und sind viel auf zweite und lange Bälle gegangen. Wir haben verdient mit 3:1 gewonnen. Ich muss heute besonders unsere Standardschützen loben. Wir blicken jetzt nur auf das nächste Spiel und beschäftigen uns noch nicht mit den nächsten Wochen.

Christian Titz:

Wir wussten, dass wir auf eine Mannschaft treffen, die gerne Fußballspielen möchte. Beide Teams waren bereit, aber auf dem Geläuf war Fußballspielen nicht möglich. Uns war klar, dass wir kompakt stehen müssen und wir haben immer wieder probiert mit schnellen Umschaltbällen über unsere Außenbahnspieler zu agieren. Wir sind dann in Führung gegangen und damit war klar, dass wir mit Ruhe weiterspielen und sich irgendwann Räume für uns ergeben. Dann haben wir durch einen Standard den Ausgleich bekommen, aber im Anschluss konzentriert weitergespielt. Wir gewinnen durch zwei Standardtore, was für uns heute sehr wichtig war, hatten aber auch noch weitere Möglichkeiten. Trotzdem war es heute ein hartes Stück Arbeit.

Thorsten Nehrbauer (Chef-Trainer Bonner SC):
Ich kann meiner Mannschaft heute keinen Vorwurf machen. Sie haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir wussten, weil wir den Platz kennen, dass wir heute keinen Fußball spielen können. Wir haben es immer wieder mit langen Bällen auf Robin Schmidt probiert, der den Ball fest machen sollte. In der ersten Halbzeit haben wir das sehr gut gemacht. Wir sind dann durch einen eigenen Fehler in Rückstand geraten. Die Mannschaft hat das gut weggesteckt und nach einem Standard konnten wir ausgleichen. Das 2:1 fällt aus einer Situation, die wir absolut nicht machen wollen. Wir haben den Ball vertändelt und dann aus dieser Situation das Gegentor bekommen, was für uns in der aktuellen Situation ein Nackenschlag war. Die Mannschaft hat es weiter probiert, aber mit dem 3:1 war das Spiel entschieden.