26. Februar 2016

Die Stimmen zum Spiel: „Müssen weiter diese Mentalität an den Tag legen“

Die Stimmen zum 2:2-Unentschieden im Spiel gegen die SG Wattenscheid 09:

Moritz Fritz: Das ist heute sehr bitter für uns gelaufen. Ich denke jeder im Stadion hat gesehen, dass wir den Sieg heute verdient hätten. Nach dem frühen Eigentor hat die Mannschaft eine sehr gute Reaktion gezeigt. Doch leider sind heute viele unglückliche Entscheidungen gegen uns gepfiffen worden, auf die wir keinen großen Einfluss hatten. Klar waren heute drei Punkte unser Ziel, aber ich glaube, wenn man so spielt wie wir heute, dann kann man aus dieser Partie trotzdem Selbstbewusstsein schöpfen. Wenn wir gegen Wegberg-Beeck mit der gleichen Einstellung in die Partie gehen, dann bin ich davon überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen werden.

Richard Weber: Vor allem die kämpferische Leistung war heute sehr gut! Wir haben einen frühen Rückstand gedreht und die Moral der Mannschaft hat heute über die 90 Minuten komplett gestimmt. Trotzdem sind wir natürlich alle enttäuscht, weil wir am Ende wieder nur einen Punkt aus dem Spiel mitgenommen haben. Für Dienstag müssen wir jetzt aber die Köpfe wieder hochrichten.

Jan Siewert: Wir hatten von Beginn an Zugriff auf das Spiel und verlieren dann durch eine Unachtsamkeit so ein bisschen die Kontrolle – aber nur für einen kurzen Zeitraum. Denn nach dem Eigentor muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Wenn einem Mitspieler so etwas Unglückliches passiert, dann muss die Mannschaft das anschließend für seinen Kollegen wieder rausholen. Das hat sie eindrucksvoll getan. Natürlich sind wir uns unserer Situation bewusst, aber wenn wir diesen Mannschaftsgeist weiter an den Tag legen, bin ich davon überzeugt, dass der Klassenerhalt für uns kein Problem wird. Wir wissen, dass es ein harter Weg wird, aber wir werden diesen Weg gemeinsam gehen!

Farat Toku (Trainer SG Wattenscheid 09): Es war ein Spiel mit sehr vielen Emotionen und man hat geshen, dass beide Mannschaften hier heute unbedingt gewinnen wollten. Auf beiden Seiten gab es viele Chancen. Die rote Karte hat uns dann natürlich in die Karten gespielt, sodass es danach nur noch eine Frage der Zeit war, bis wir dann den Ausgleichstreffer erzielen.