15. Januar 2016

„Die Beine sind ziemlich schwer“

Trainingslager bedeuten für Fußballer meist die härtesten Trainingseinheiten des Jahres. Auch unser RWE schuftet aktuell im Trainingslager für die Rückrunde der Regionalliga West. Stürmer Marcel Platzek über die fiesesten Trainingsübungen und das Programm abseits des grünen Rasens.

Hallo Platzo! Wie geht’s euch Spielern denn so in Belek? Schwere Beine?

MP: Absolut! Die Beine sind ziemlich schwer. Wir arbeiten sehr hart, aber dafür ist ein Trainingslager ja auch da.

Was waren bisher die anstrengendsten Einheiten?

MP: Das ist schwer zu sagen, weil sich bestimmte Übungen regelmäßig wiederholen. Die Kraftzirkel und die Sprints sind definitiv die fiesesten Übungen und die kommen fast täglich vor.

Wie sieht denn ein normaler Tagesablauf in Belek für euch aus?

MP: Wir frühstücken um 7.30 Uhr und trainieren dann um 9.30 Uhr das erste Mal. Um 12.30 Uhr gibt es Mittagessen. Gegen 14.00 Uhr wird dann häufig in Gruppen trainiert, bevor um 15.30 Uhr das letzte Training ansteht. Abendessen gibt es um 19.00 Uhr.

Wie verbringt Ihr eure Freizeit?

MP: Da regenerieren wir. Wir gehen in die Sauna, lassen uns von unseren Physios massieren oder legen uns ins Bett. Viel mehr ist nach den Einheiten auch nicht mehr drin.

Habt Ihr denn eigentlich eine Art Mannschaftsclown?

MP: Da gibt es jetzt niemand speziellen. Eigentlich ist jeder der Jungs für einen Spaß zu haben, da kann man jetzt keinen herausheben.

Was waren die bisherigen Highlights abseits der Trainingseinheiten?

MP: Auch neben den Einheiten gibt es hier ein Programm. Gestern hat beispielsweise ein Teil der Mannschaft zusammen Minigolf gespielt, während der andere Teil sich die Stadt Antalya angeschaut hat. Ein Pokerturnier gab es auch schon. Das hat unser Testspieler Joachim gewonnen.