28. November 2015

Breilmanns Wiese: „Treffen auf robuste Duisburger“

U17 kann im Derby beim MSV bereits im neunten Spiel in Folge ungeschlagen bleiben.

Nach einem spielfreien Wochenende in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga geht es für die U17 von Rot-Weiss Essen am Sonntag ab 14.30 Uhr mit dem Hinrundenabschluss beim MSV Duisburg weiter. Seit mittlerweile acht Begegnungen ist die Mannschaft von RWE-Trainer Antonios „Toni“ Kotziampassis ungeschlagen. In diesem Zeitraum fuhren die Rot-Weissen fünf Siege und drei Remis ein. Mit 18 Zählern sind die Essener in der Tabelle auf den sechsten Rang geklettert. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt acht Zähler. Die Duisburger „Zebras“ liegen mit 15 Punkten zwei Plätze hinter RWE.
 
Die Punktspielpause nutzten die Essener B-Junioren für ein Testspiel beim U19-Bezirksligisten Holzwickeder SC. Beim 6:0-Auswärtssieg war Marius Speker mit drei Toren bester Torschütze der Essener. „Die Spieler aus der zweiten Reihe haben Druck auf die Stammspieler ausgeübt. In Holzwickede haben sich einige Akteure für das Duisburg-Spiel empfohlen“, lobt Kotziampassis den Einsatz seiner Jungs.
 
„Wir fahren nach Duisburg, um mindestens einen Punkt nach Hause zu nehmen“, gibt der RWE-Trainer die Marschroute vor. Einstellen muss sich seine Mannschaft dabei auf ein körperbetontes Aufeinandertreffen. „Das wird für uns eine große Herausforderung, weil die Duisburger kampfbetont und robust auftreten. Auch bei Standards müssen wir auf der Hut sein“, stellt der 42-Jährige fest. Um die positive Serie nicht abreißen zu lassen, fordert Kotziampassis, „so wenig Fehler wie möglich zu machen. Der Abstand zu den Abstiegsrängen soll gehalten werden, bestenfalls noch weiter wachsen.“
 
Verzichten muss „Toni“ Kotziampassis weiterhin auf den rotgesperrten Abwehrspieler Felix Rudolf. Rechtsverteidiger Gianluca Grahl dagegen steht nach abgesessener Rotsperre wieder zur Verfügung. Defensivakteur Kevin Wieczorek (Innenbandanriss) und Schlussmann Marcel Niehaus (Knieprobleme) können bei den „Zebras“ nicht mitwirken.

Text: MSPW