2. Dezember 2018

Bittere Niederlage in Wuppertal

Timo Brauer und seine Rot-Weissen mussten in Wuppertal eine bittere Niederlage einstecken. (Foto: Endberg)
Timo Brauer und seine Rot-Weissen mussten in Wuppertal eine bittere Niederlage einstecken. (Foto: Endberg)

Intensive Partie im Stadion am Zoo geht 0:3 verloren.

Eine bittere Niederlage mussten die Rot-Weissen am Sonntag in Wuppertal einstecken. Im Stadion am Zoo unterlagen die Essener durch Tore von Manno (30.), Grebe (59.) und Erwig-Drüppel (90.) mit 0:3. "Wir haben es zu selten geschafft, Situationen, die wir uns in und an der Box erarbeitet haben, in klare Torchancen umzumünzen", so Chef-Trainer Karsten Neitzel nach Schlusspfiff.

Gut 4.500 Zuschauer hatten sich im Stadion am Zoo eingefunden, um das Duell zwischen dem Wuppertaler SV und Rot-Weiss Essen zu verfolgen. Von Beginn an sahen sie ein sehr intensives und umkämpftes Spiel, in dem der Gastgeber zunächst die Initiative übernahm. Der ehemalige Rot-Weisse Meier war es, der erstmals für Gefahr sorgte, als ein abgeblockter Ball im Sechzehner seinen Fuß fand. Aus zehn Metern drosch der Wuppertaler die Kugel jedoch über das Tor (5.). Auf der Gegenseite sorgte dann Marcel Platzek für den ersten Ballkontakt des WSV-Keepers Mroß. Nach Flanke von Kevin Grund zwang Platzo den Schlussmann per Kopf zu einer Parade (6.). Knapp zehn Minuten später sollte sich die rot-weisse Nummer 9 in noch aussichtsreicher Position wiederfinden. Im Zweikampf mit Uphoff sicherte sich der RWE-Angreifer die Kugel und konnte anschließend alleine auf Mroß zulaufen. Mit seinem Abschluss aus 15 Metern scheiterte er jedoch am Wuppertaler Torhüter (16.). Besser machte es auf der Gegenseite nach gespielten 30 Minuten Manno. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung wurde der WSV-Kapitän geschickt und ließ dem herauseilenden Lukas Raeder keine Chance (30.). So ging es für die Rot-Weissen mit einem Rückstand in die Kabine.

Heraus kamen die Essener engagiert, die erste echte Chance hatten aber erneut die Wuppertaler, die diese gleich zu nutzen wussten. Ein verlorener Zweikampf in der Abwehr genügte, damit Grebe mit Ball am Fuß in Richtung Strafraum laufen konnte. Dort angekommen entschied sich der Ex-Essener für den eigenen Abschluss und setzte die Kugel zum 2:0 in die Maschen (59.). Zwar blieben die Rot-Weissen bis zum Schlusspfiff engagiert und kamen durch Brauer und Baier noch zu guten Gelegenheiten, ein Tor fiel jedoch nur noch auf der eigenen Seite. Erwig-Drüppel traf mit dem Schlusspfiff zum 3:0-Endstand (90.).