Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenSC Verl – Rot-Weiss Essen

Sa., 07.10.2023 14:00 Uhr

Rot-Weiss Essen : SC Verl

0 : 5

:

Abpfiff

39. Lars Lokotsch

14

46. Aaron Frimpong Manu für Felix Bastians

46. Maximilian Wolfram für Lars Lokotsch

46. Yari Otto für Patrick Kammerbauer

46. Marcel Mehlem für Michel Julius Stöcker

62. Oliver Batista Meier

74. Oliver Batista Meier

82. Nico Ochojski

60. Oliver Batista Meier

80

85

76. Joscha Wosz für Oliver Batista Meier

84. Fabio Gruber für Barne Pernot

63. Leonardo Vonic für Isiah Ahmad Young

63. Nils Florian Kaiser für Torben Müsel

63. Ron Berlinski für Moussa Doumbouya

Tore

39. Lars Lokotsch

60. Oliver Batista Meier

62. Oliver Batista Meier

74. Oliver Batista Meier

82. Nico Ochojski

Karten

14.

80.

85.

Auswechselungen

46. Aaron Frimpong Manu
Felix Bastians

46. Maximilian Wolfram
Lars Lokotsch

46. Yari Otto
Patrick Kammerbauer

46. Marcel Mehlem
Michel Julius Stöcker

63. Leonardo Vonic
Isiah Ahmad Young

63. Nils Florian Kaiser
Torben Müsel

63. Ron Berlinski
Moussa Doumbouya

76. Joscha Wosz
Oliver Batista Meier

84. Fabio Gruber
Barne Pernot

TicketinfosDuellcheckFan-HinweiseSpielberichtStimmenVideo-Vorbericht

Zum Abschluss der zwei Englischen Wochen ist der SC Verl zu Gast im Stadion an der Hafenstraße! Am Samstag, den 07. Oktober (14.00 Uhr), trifft Rot-Weiss Essen auf die Ostwestfalen. Eintrittskarten für die Partie sind von Dienstag (26. September, 10.00 Uhr) bis Mittwoch (27. September, 20.00 Uhr) exklusiv für Mitglieder und nur im Online-Ticketshop erhältlich.

Das Duell mit Verl gab es in dieser Saison bereits, auch wenn es nicht um Punkte ging. Zum Abschluss der Sommervorbereitung testete das Team von Chef-Trainer Christoph Dabrowski gegen den SCV und unterlag 0:1. Am 10. Drittliga-Spieltag bietet sich für RWE nun die Möglichkeit, es im Pflichtspiel besser zu machen.

Dienstag beginnt zunächst der Mitglieder-Vorverkauf

Eintrittskarten sind zwischen Dienstag, 26. September, 10.00 Uhr, und Mittwoch, 27. September, 20.00 Uhr, exklusiv für Vereinsmitglieder von Rot-Weiss Essen erhältlich. Die Verkaufsphase läuft ausschließlich über den Online-Ticketshop, zu erreichen unter http://ticket.rot-weiss-essen.de.

Es sind maximal zwei Tickets pro Mitglied erhältlich.

Um Tickets im Mitglieder-Vorverkauf zu bestellen, ist es zwingend notwendig, dass der Online-Ticketshop-Zugang mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft ist. Fragen hierzu beantwortet das Ticketing-Team per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

Freier Verkauf startet Donnerstag

Ab Donnerstag, 10.00 Uhr, sind Eintrittskarten schließlich im freien Verkauf für alle Rot-Weisse online und in den Vorverkaufsstellen erhältlich. Mit Öffnung des Ticketschalters am Fanshop an der Hafenstraße um 14.00 Uhr können sich RWE-Fans auch dort ihren Steh- oder Sitzplatz für die Partie sichern.

Wer eine Karte online bestellt, der kann frei wählen, ob er sich das Ticket gegen einen Aufpreis von 5 Euro per Einwurf-Einschreiben zusenden lässt oder die Karte als „Print@Home“-Ticket bequem selbst zuhause ausdruckt.

Alle Verkaufsphasen im Überblick:

  • Di., 26. September, 10.00 Uhr – Mi., 27. September, 20.00 Uhr: Mitglieder-Verkaufsphase (Online-Ticketshop)
  • Ab Do., 28. September, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Vorverkaufsstellen, Online-Ticketshop)
  • Ab Do., 28. September, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)

Tageskartenpreise:

Verl-Verkauf startet Dienstag – Rot-Weiss Essen

AUF TIEF SOLL HOCH FOLGEN

Am Samstag soll bei Rot-Weiss Essen wieder gemeinsam gejubelt werden.
Am Samstag soll wieder gemeinsam gejubelt werden. (Foto: Höft)

Eine Englische Woche, die schon jetzt einer Achterbahnfahrt der Gefühle gleicht, findet am Samstag (14.00 Uhr) im Stadion an der Hafenstraße gegen den SC Verl ein Ende. Nach einem 3:1-Erfolg gegen Dynamo Dresden und einer 0:4-Niederlage in Unterhaching wartet das dritte Duell in den letzten sieben Tagen auf Rot-Weiss Essen. Alles Wichtige zur Partie gegen die Ostwestfalen lesen Fans im Duellcheck!

Die Ausgangslage:

Ein jeder Rot-Weisser erlebt dieser Wochen ein Wechselbad der Gefühle. Angefangen hat die Fahrt mit einem starken Auftritt gegen Zweitliga-Absteiger Regensburg (0:0), auf den eine ernüchternde Niederlage gegen Aufsteiger Ulm folgte (1:2). Gleiches Spiel in den vergangenen Tagen: Nach 3:1-Erfolg gegen Drittliga-Primus Dynamo Dresden kam am Mittwochabend eine herbe 0:4-Schlappe bei der SpVgg Unterhaching dazu. Ergebnisse und Leistungen, die nicht zusammenpassen, wie RWE-Mittelfeldmann Cedric Harenbrock nach der Partie in Bayern befand: „Wir hatten ein richtig gutes Gefühl in der Mannschaft, das wir in Unterhaching mit ins Spiel nehmen wollten. Wir bekommen dann blöde Gegentore, die uns schlussendlich das Spiel verlieren lassen.“

Auf Tief soll Hoch folgen – Rot-Weiss Essen
Enttäuschtes Gesicht bei Cedric Harenbrock nach der Niederlage in Unterhaching. (Foto: Endberg)

Doch Mut macht, dass auf ein Tief in den vergangenen Wochen auch immer wieder ein Hoch folgte. Positive Gedanken, die es braucht, um am Samstag dieses Hochgefühl im Stadion an der Hafenstraße entstehen zu lassen! Für Korrekturen im Training bleibt nämlich nicht viel Zeit. Keine 72 Stunden liegen zwischen der weitesten Auswärtspartie dieser Saison und dem Heimspiel gegen den SC Verl.

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Zum Abschluss zweier Englischer Wochen müssen also nochmal alle Kräfte gebündelt werden. Auf die Unterstützung der Fans kann RWE im Stadion an der Hafenstraße zählen. „Es ist fantastisch, was die Fans aktuell machen“, sagt Harenbrock nach dem tollen Support der knapp 500 nach Haching mitgereisten Rot-Weissen. Das Ziel der Dabrowski-Elf also klar: den Zuschauern etwas zurückgeben! Ein gutes Omen ist hier, dass RWE in dieser Drittliga-Saison vor heimischer Kulisse noch ungeschlagen ist. In keinem der vier gespielten Partien verließ Rot-Weiss Essen das Feld als Verlierer. Verl musste in der Fremde bereits drei Niederlagen hinnehmen.

Besonders wird das Spiel gegen die Ostwestfalen allemal für zwei Rot-Weisse. Ron Berlinski hat in Verl den Sprung in den Profifußball geschafft. „Ich hatte mich schon in der abgelaufenen Saison sehr auf die Wiedersehen gefreut, das ist in diesem Jahr nicht anders. Ich habe dem SC Verl viel zu verdanken. Der Verein hatte mir die Chance gegeben, mich im Profifußball zu beweisen. Ich hatte eine gute Zeit in Verl“, sagt der Stürmer vor der Partie. Einer, der ebenfalls das Trikot der Ostwestfalen trug und im Sommer an die Hafenstraßen wechselte, ist Vinko Sapina. Hinter einem Wiedersehen des Mittelfeldmotors mit dem SCV in einem Pflichtspiel steht jedoch ein Fragezeichen. Sapina hat mit einem „steifen Nacken“ zu kämpfen. Zum ersten Wiedersehen kam es bereits in der Vorbereitung. RWE unterlag den Ostwestfalen kurz vor Saisonbeginn mit 0:1.

Auf Tief soll Hoch folgen – Rot-Weiss Essen
Traf bereits im Testspiel auf seine ehemaligen Kollegen aus Verl: Vinko Sapina. (Foto: Endberg)

Nicht genug, dass die Niederlage in Unterhaching schmerzte, auch der Ausfall von Felix Götze tut weh. Der 25-Jährige zog sich in der Partie eine leichte Bauchmuskelzerrung zu. Auf ihn kann Dabrowski gegen Verl nicht zurückgreifen. Definitiv fehlen werden außerdem die Langzeitverletzten Fabian Rüth (Kreuzbandriss), Ekin Celebi (Reha-Training nach Leistenoperation) und Thomas Eisfeld (Reha-Training nach Teilriss der Symdesmose). Björn Rother ist nach seiner Wadenverletzung rechtzeitig für das Spiel gegen die Ostwestfalen fit geworden.

Der Gegner:

Nach einem denkbar schlechten Saisonstart (drei Niederlagen in Serie) hat sich der SC Verl zuletzt mit einem 3:1-Derbysieg gegen Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld fangen können. Klar ist auch, dass der SCV Fußball spielen kann, viel mehr mangelt es aktuell an „Aufwand und Ertrag“, wie Chef-Trainer Alexander Ende befindet. Hierfür sieht der 44-Jährige, der im Sommer als Nachfolger von Mitch Kniat nach Ostwestfalen wechselte, einen entscheidenden Faktor: „Die Balance in allen Mannschaftsteilen ist ein großes Thema. Wir wollen offensiv spielen, aber zur Wahrheit gehört auch, dass wir zu viele Gegentore kassieren. Statistisch gesehen waren wir nach dem sechsten Spieltag die Mannschaft, die am wenigsten Torschüsse zugelassen hatte. Diese Stellschrauben wollen wir justieren, ohne dabei die fußballerische Grundausrichtung zu verändern, mit der sich der SC Verl identifiziert.“

Auf Tief soll Hoch folgen – Rot-Weiss Essen
Seit dieser Saison steht Alexander Ende an der Seitenlinie bei den Ostwestfalen. (Foto: Endberg)

Einer, der die Qualität besitzt, diese Aufgabe des „Balance finden“ auf dem Platz umzusetzen, ist Kapitän Mael Corboz. Der Amerikaner spielt seit 2021 für den SC Verl und ist mit Torge Paetow der Dauerbrenner bei den Ostwestfalen. In allen neun Drittligaspielen stand Corboz über die volle Distanz auf dem Platz und besticht durch Flexibilität im Mittelfeld, einer guten Zweikampfquote und seinem Drang, den Torabschluss zu suchen. So konnte der 1,80 Meter große Corboz bereits zwei Treffer bejubeln.

Auf Tief soll Hoch folgen – Rot-Weiss Essen
Mael Corboz (r.) im Duell mit Essens Moussa Doumbouya. (Foto: Endberg)

Doppelt so oft durfte sich Oliver Batista Meier über Treffer freuen. Mit Neuzugang Lars Lokotsch ist Meier mit vier erzielten Toren der treffsicherste Spieler in den Reihen von Trainer Ende. Erstaunlich für einen quirligen Offensivspieler ist die Zweikampfstärke. Meier beweist sich nicht nur in der Offensive, sondern hat auch Stärken in der Defensive. Der Traum eines jeden Trainer! Beim 3:1-Erfolg über Bielefeld brachte der 22-Jährige die Verler mit dem Führungstor auf die Siegerstraße.

Apropos Tor, der SC Verl ist derzeit eine echte Torfabrik! Mit Saarbrücken (18) und Ingolstadt (17) erzielten nur zwei Teams mehr Treffer als der Sportclub (16). Zur Wahrheit gehört allerdings auch die Schwäche in der Defensive. Denn so oft die Verler Tore bejubeln durften, so häufig ärgerten sie sich über die Vielzahl an Gegentoren. Schon 18-mal musste Torwart Luca Unbehaun hinter sich greifen, drittschlechtester Drittliga-Wert.

Zur Partie gegen Rot-Weiss Essen muss Verl-Trainer Alexander Ende nur auf einen Spieler verzichten. Nicolas Sessa fällt mit einer Zerrung aus.

Letzte 07 Duelle:

  • 27. Mai 2023: RWE – Verl 2:2 (Tore: Plechaty, Müsel)
  • 21. Januar 2023: Verl – RWE 1:1 (Tor: Bastians)
  • 29. September 2019: RWE – Verl 1:4 (Tor: Kefkir)
  • 15. März 2019: RWE – Verl 0:2
  • 14. September 2018: Verl – RWE 1:1 (Tor: Baier)
  • 29. März 2018: Verl – RWE 1:1 (Tor: Baier)
  • 30. September 2017: RWE – Verl 1:1 (Tor: Urban)

Der Schiedsrichter:

Die Spielleitung übernimmt Eric Weisbach. Für den 26-Jährigen Bremer ist es das zweite Spiel mit RWE-Beteiligung: In der Saison 2022/23 pfiff Weisbach die Partie zwischen RWE und dem VfB Oldenburg (5:3).

Bei der Spielführung helfen Weisbach die Assistenten Johannes Schipke (31, Wolmirstedt) und Hannes Ventzke (24) sowie als vierter Offizieller Luca Marx (25, Brühl).

Das Wetter:

Die Sonne lässt sich an der Hafenstraße blicken. Erwartet werden zudem 19 Grad.

Übertragung:

MAGENTA SPORT überträgt die Partie ab 13.45 Uhr live. Den Kommentator macht Philip Konrad, Tobi Schäfer moderiert durch die Sendung.

Auf Rot-Weiss Essen wartet mit dem Drittliga-Heimduell gegen den SC Verl im Stadion an der Hafenstraße am Samstag (07. Oktober 2023), 14.00 Uhr, das fünfte Spiel binnen von 13 Tagen! Ungebrochen ist dabei der Support von den Tribünen. Damit der Abschluss zweier Englischer Wochen aus Zuschauersicht glatt und reibungslos läuft, kommen hier die Fan-Hinweise.

Stadionöffnung:

Ab 12.30 Uhr (90 Minuten vor Anstoß)

Ticketsituation:

Eintrittskarten sind noch für die WAZ-Westkurve (W1, W3) sowie die Sparkassen- (E4), Rahn- (v.a. R1-R4) und Stadtwerke-Tribüne (G1, G2) erhältlich.

Vorverkauf:

Der Vorverkauf läuft online und in allen Vorverkauf-Stellen, je nach Öffnungszeit, noch bis Samstag, 11.00 Uhr.

Tageskassen:

Tagestickets für die jeweilige Tribüne sind an den Kassenhäuschen hinter der WAZ-Westkurve sowie der Sparkassen-, Rahn- und Stadtwerke-Tribüne erhältlich. Die Tageskassen öffnen um 12.30 Uhr.

Hinter dem Gästeblock („G3“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne) öffnet ab 12.30 Uhr eine Tageskasse für Gästefans.

Schiedsrichterkarten:

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen den SC Verl in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Sonderkasse zur Abholung von BVB-Tickets:

Unmittelbar nach dem Spiel bietet Rot-Weiss Essen Gelegenheit, mit der Lieferweise „Abholung“ bestellte und bereits bezahlte Tickets für das anstehende Auswärtsspiel bei der U23 von Borussia Dortmund abzuholen.

Die Abholung erfolgt an einer Sonderkasse hinter Block „W3“ hinter der WAZ-Westkurve und ist nur gegen Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises möglich.

Anreise mit dem KFZ:

Ab 12.30 Uhr ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt.

Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 12.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2023/2024 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen Verl sind.

Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen.

KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen. Etwaige Verzögerungen aufgrund des hohen erwarteten Verkehrs sollten eingeplant werden. Rot-Weiss Essen empfiehlt seinen Fans deshalb eine frühzeitige Anreise zum Stadion an der Hafenstraße.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Anreise mit dem ÖPNV:

Nächstgelegene Bahnhöfe: Essen-Bergeborbeck (Nahverkehr), Essen Hauptbahnhof (Nah- und Fernverkehr)

In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Anreise mit dem Fahrrad:

Kostenfreie Parkmöglichkeiten befinden sich auf Parkplatz „P2“/P3 (hinter der WAZ-Westkurve).

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 können mit an die Hafenstraße gebracht werden. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten für Taschen und Rucksäcke größer als A4.

Fanshop öffnet um 12.00 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.

Zudem gibt es einen Verkaufsstand mit großem Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet ebenfalls zwischen 12.00 und 14.00 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem SC Verl wird ab 13.45 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

Bittere Heimniederlage!

Einen weiteren erheblichen Dämpfer kassierte Rot-Weiss Essen zum Abschluss der Englischen Woche: Nur drei Tage nach dem 0:4 bei der SpVgg Unterhaching hatte das Team von Trainer Christoph Dabrowski am 10. Spieltag gegen den SC Verl im heimischen Stadion an der Hafenstraße sogar 0:5 (0:1) das Nachsehen. Vor 14.907 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße sorgten Lars Lokotsch (39.), Dreifach-Torschütze Oliver Batista Meier (60., Handelfmeter/62./74.) und Nico Ochojski (82.) für den Dreier des Sportclubs. In der Schlussphase sah RWE-Mittelfeldspieler Björn Rother auch noch die Rote Karte (85.). „Nach einem solchen Spiel muss man erstmal schlucken“, sagte Trainer Christoph Dabrowski im Interview bei MagentaSport. „In der ersten Halbzeit war es noch ein ausgeglichenes Spiel. Wir haben es ordentlich gemacht und hätten nach einer Ecke selbst in Führung gehen können. Die Leistung im zweiten Durchgang war dann inakzeptabel. Wir können uns bei unseren Fans nur dafür entschuldigen. Für den Moment habe ich noch keine Erklärung für diese Leistung. Klar ist aber, dass wir so nicht auftreten dürfen.“

Fünf Änderungen in der Startformation

Im Vergleich zur Niederlage am Mittwoch bei der SpVgg Unterhaching (0:4) hatte Christoph Dabrowski fünf Veränderungen in seiner Anfangsformation vorgenommen. Die beiden Außenverteidiger Eric Voufack und Sascha Voelcke nahmen nach ihrem Startelf-Debüt in Unterhaching nun wieder auf der Bank Platz. Dafür kehrten Andreas Wiegel (rechts) und Lucas Brumme (links) ins Team zurück. Für die angeschlagenen und im Kader fehlenden Felix Götze (Bauchmuskelzerrung) und früheren Verler Vinko Sapina (Nackenprobleme) begannen Björn Rother und Isaiah Young. Außerdem ersetzte Moussa Doumbouya im Sturmzentrum Ron Berlinski, der ebenfalls früher für die Ostwestfalen am Ball war.

RWE kehrte somit zur Viererkette zurück. Vor Torhüter Jakob Golz verteidigten Andreas Wiegel, José-Enrique Rios Alonso, Felix Bastians und Lucas Brumme. Björn Rother agierte als alleiniger Sechser. Hinter Stürmer Moussa Doumbouya bildeten Isaiah Young, Torben Müsel, Cedric Harenbrock und Marvin Orbuz die Offensivreihe.

RWE nach Standards mehrfach gefährlich

Die erste Torannäherung gehörte den Gästen. Einen Verler Freistoß von der rechten Seite konnte RWE-Torhüter Jakob Golz zunächst per Faustabwehr klären. Der Versuch von Michel Stöcker aus dem Rückraum ging knapp über das Tor. Auch auf der anderen Seite wurde es nach ruhenden Bällen gefährlich. José-Enrique Rios Alonso fehlte bei einem Freistoß von Torben Müsel nicht viel, um mit dem Kopf an den Ball zu kommen. Eine weitere Hereingabe der Essener Nummer 26 köpfte Björn Rother am Tor vorbei.

RWE setzte die Gäste im Spielaufbau immer wieder unter Druck und erzielte mehrere frühe Ballgewinne. Allein weitere klare Chancen blieben noch aus. Stattdessen wäre das Tor fast auf der anderen Seite gefallen. Eine flach ausgeführte Ecke von Oliver Batista Meier fand Marcel Benger, der den Ball mit einem Direktschuss aus elf Metern an den Pfosten hämmerte.

Nach einer Kombination über Cedric Harenbrock legte Andreas Wiegel im zweiten Versuch den Ball in den Rückraum. Dort lauerte Torben Müsel, der seinen Schuss aber über den Kasten setzte. Dann leistete sich Andreas Wiegel einen Ballverlust gegen Batista Meier. Der ehemalige U20-Nationalspieler war von Björn Rother und der übrigen RWE-Defensive nicht zu stoppen und behielt dann noch die Übersicht für Lars Lokotsch (39.), der den Ball zum 0:1 über die Linie drückte.

Die Rot-Weissen waren um eine Antwort noch vor der Pause bemüht. Lucas Brumme setzte sich mit einem Sprint über die linke Seite durch, seine Hereingabe wurde aber gerade noch so vor dem einschussbereiten Doumbouya zur Ecke geklärt. Nach dem folgenden ruhenden Ball verlängerte Rother für Marvin Orbuz, der aber aus fünf Metern an Verls Torhüter Luca Unbehaun scheiterte. Es ging mit der Führung für den Sportclub in die Kabine.

Verls Batista Meier schnürt Dreierpack

Den zweiten Durchgang nahmen die Rot-Weissen mit einem Wechsel in Angriff. Für den angeschlagenen Kapitän Felix Bastians kam Aaron Manu in der Innenverteidigung zu seinem ersten Drittliga-Einsatz. Beim SC Verl blieben Michel Stöcker, Patrick Kammerbauer und Torschütze Lars Lokotsch draußen. Neu in der Begegnung waren Yari Otto, Maximilian Wolfram und Marcel Mehlem.

Wie schon zu Beginn des ersten Durchgangs wollte RWE den Spielaufbau der Gäste früh unterbinden, der Dabrowski-Elf gelang das allerdings nicht so gut, wie noch kurz nach Anpfiff. Ein guter Angriff über Obuz und Wiegel landete bei Harenbrock, dessen Versuch aus kurzer Distanz noch zur Ecke geblockt wurde.

Bitter für RWE: Nach einem Hackentrick von Yari Otto prallte der Ball an den Arm von Rios Alonso. Schiedsrichter Eric Weisbach (Halle/Saale) entschied auf Handelfmeter. Batista Meier (60.) ließ sich die Chance vom Punkt nicht entgehen und verlud Golz. Nur wenige Sekunden später folgte schon der nächste Rückschlag. Einen weiten Abschlag von Verls Torhüter Luca Unbehaun verlängerte Maximilian Wolfram mit dem Kopf in den Lauf von Batista Meier (62.), der den Ball über Jakob Golz hinweg ins Tor lupfte.

Trainer Christoph Dabrowski reagierte mit einem Dreifachwechsel: Leonardo Vonic, Ron Berlinski und Nils Kaiser kamen für Isaiah Young, Torben Müsel und Moussa Doumbouya ins Spiel. Und Berlinski hätte fast als „Joker“ gestochen. Ein Eckball von Wiegel landete vor seinen Füßen, der ehemalige Verler scheiterte aber am gut reagierenden Unbehaun. Nach der anschließenden Ecke fingen sich die Rot-Weissen einen Konter. Oliver Batista Meier (74.) lief mit Tempo auf die RWE-Defensive zu, setzte sich technisch gut gegen Wiegel durch und ließ Golz keine Abwehrchance.

Es kam sogar noch schlimmer für die Rot-Weissen: Nico Ochojski (82.) kam rund 30 Meter vor dem Tor an den Ball, lief ohne großen Gegnerdruck bis in den Strafraum und überwand auch Golz. Auf der Gegenseite lag der Ball zwar ebenfalls im Netz, beim Treffer von Leonardo Vonic entschied das Schiedsrichter-Gespann aber auf Abseits. Die Schlussminuten musste RWE in Unterzahl bestreiten. Björn Rother hatte sich wegen groben Foulspiels noch die Rote Karte eingehandelt (85.).

Revierderby bei U23 des BVB auf großer Bühne

Nach zwei Englischen Wochen in Serie hat das Team von RWE-Trainer Christoph Dabrowski jetzt zumindest etwas mehr Zeit, um sich auf die nächste Partie vorzubereiten. Am kommenden Freitag, 13. Oktober, steht ab 19 Uhr das Revierderby bei der U23 von Borussia Dortmund, einem weiteren alten Bekannten aus der Regionalliga West, auf dem Programm. Gespielt wird im großen Dortmunder Signal Iduna Park, der unter anderem auch deshalb zur Verfügung steht, weil die Bundesliga im Gegensatz zur 3. Liga Mitte Oktober eine Länderspielpause einlegt.

Schon vor etwas mehr als einem Jahr hatten die Rot-Weissen auf dieser großen Bühne bei der zweiten Mannschaft des BVB gespielt und vor 11.079 Zuschauern unglücklich 0:1 verloren. Diesmal könnte es eine noch größere Kulisse geben, denn allein in Essen wurden schon mehr als 6.000 Tickets verkauft. Das Rückspiel gewann RWE übrigens an der Hafenstraße durch Tore von Thomas Eisfeld und Björn Rother 2:0. Beide werden jetzt beim erneuten Aufeinandertreffen mit dem BVB fehlen.

Stimmen zum Spiel

Ich bin unfassbar enttäuscht über die letzten beiden Partien. Nach dem Unterhaching-Spiel haben wir eine klare Reaktion eingefordert. Das Auftreten heute, gerade in der zweiten Halbzeit, war aber nicht akzeptabel.

Neun Gegentore in wenigen Tagen, kein Aufbäumen: Wir müssen uns bei den Zuschauern entschuldigen. Wir haben von uns selbst etwas anderes erwartet und eingefordert. Darüber werden wir morgen mit der Mannschaft sprechen. Die Fans haben etwas anderes verdient.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer Rot-Weiss Essen)

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Pressekonferenz nach dem Spiel

Schwer, Worte dafür zu finden. Wir haben eine sehr schlechte zweite Halbzeit gespielt. In der ersten Hälfte hatten wir die klareren Chancen, Verl geht trotzdem 0:1 in Führung. Dann kommen wir gut aus der Pause – und was dann passiert ist…Da müssen wir alle hinterfragen, ob das das ist, was wir können.

In zwei Spielen so viele Gegentore zu kassieren ist inakzeptabel. Freitag steht das nächste wichtige Spiel gegen den BVB an. Da haben wir einiges gutzumachen – die ärmsten Säue sind gerade die Fans, die alles auf der Tribüne geben. Es ist absolut verständlich, dass die unzufrieden und absolut sauer sind.

Andreas Wiegel (Abwehrspieler Rot-Weiss Essen)

Nach dem 1:0 wurden die Beine leichter. Wir haben eine bärenstarke Auswärtspartie gemacht. In den Umschaltsituationen haben wir es überragend gelöst. Auch nach dem zweiten Treffer sind wir dran geblieben

Alexander Ende (Chef-Trainer SC Verl)